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Inside Zweitag

A day with... Julia

3
Minuten Lesezeit

Notice: This article is written in German.

Julia Albrecht UX-Designerin
Maren Wenker

Start in den Tag

Nachdem Julia ins Büro gekommen ist und ihren Laptop an einem freien Arbeitsplatz angestöpselt hat, holt sie sich erstmal eine große Karaffe Wasser. Heute ist es wieder unfassbar warm, daher: Viel Trinken darf nicht vergessen werden.

Bevor Julia in den ersten Termin startet, checkt sie ihre Mails, Slacknachrichten sowie Kalender und priorisiert ihre To-dos. Dies ist ihr wichtig, um organisiert in den Arbeitsalltag einzusteigen. Im ersten Termin macht Julia einen Check-in mit ihren beiden Design-Kollegen. Manchmal arbeiten alle gemeinsam vor Ort, aber häufig ist mindestens eine Person im Home-Office. Nach einem kurzen Schnack, wie das Wochenende war, klären die Drei, welche Projekte für den heutigen Tag anstehen und wer wie unterstützen kann.

Nutzerinterviews

Im Anschluss an das Team-Meeting steht für Julia ein remote Nutzerinterview für einen Zweitag-Kunden an. Bevor sie das Interview durchführt, geht sie nochmal das Interviewskript mit den Fragen durch. Die Nutzerinterviews sind immer super spannend und aufschlussreich. Allerdings erfordern sie auch starke Konzentration, um die richtigen Nachfragen zu stellen und sich so neutral wie möglich zu verhalten.

Donut-Call? Kann man das essen?

Daher kommt der anschließende Donut-Call mit zwei Kolleg:innen wie gerufen als Pause für den Kopf. Donut-Call – was ist das denn? Im zweiwöchigen Rhythmus werden durch die Slack-Extension “Donut” ganz random Dreier-Chats von Zweitag-Mitarbeitenden zusammengewürfelt. Dieser geht dann etwa 30 Minuten und gibt die schöne Gelegenheit, mit Kolleg:innen ins Gespräch zu kommen, mit denen man sonst im Arbeitskontext vielleicht nicht so viel quatscht. Außerdem ist es völlig egal, ob man Remotee oder oft im Büro vor Ort ist. So werden alle eingebunden und das Miteinander gestärkt.

Julia Albrecht UX-Designerin

Frisch gestärkt zurück an der Arbeit

Kurz bevor es dann in die Mittagspause geht, fängt Julia an, die Interview-Antworten zu verschriftlichen. Deswegen hat sie den Call mit Bild und Ton über Google Meet aufgezeichnet. Die Ergebnisse hält sie in einer Tabelle fest, um die Antworten der Interviewees besser vergleichen zu können.

Um da frisch gestärkt dran gehen zu können, verputzt Julia einen leckeren Flammkuchen mit getrockneten Tomaten auf dem Wochenmarkt mit einigen ihrer Kolleg:innen. Mit wachem Kopf zurück an der Arbeit, verschriftlicht Julia das Interview vom Morgen zu Ende. Dabei fallen ihr einige interessante Zitate auf, die sie direkt wörtlich festhält. Da das heutige Interview bereits das dritte von fünf war, fallen ihr auch schon einige Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf, auf die sie in den nächsten Interviews besonders achten möchte.

Einen Haken an das Interview gesetzt, folgt ein weiteres internes Meeting. In diesem werden Änderungen an der Zweitag-Website besprochen. Julias Aufgabe ist es, möglichst nutzerfreundliche Mock-ups für die Änderungsentwürfe zu entwickeln, die mit geringem Programmieraufwand umgesetzt werden können. Bevor sie sich daran macht, gibt es einen kleinen Koffein-Kick an der Kaffeemaschine im Open Space. Dort trifft sie Florian (er arbeitet bei Zweitag als Produktarchitekt), der sie um Hilfe zu einem Projekt bittet. Hands on, die beiden verabreden sich für den nächsten Tag, um das Ganze im Detail besprechen zu können. Wieder zurück am Laptop öffnet Julia das figma Programm und macht sich an zwei Entwürfe für die Website.

Vor dem Feierabend noch ein schneller Nachhaltigkeits-Check

Bevor es in den Feierabend geht, schaut Julia in eine Tabelle mit Daten zur Berechnung unseres CO₂-Verbrauchs. Denn Julia ist nicht nur UX Designerin bei Zweitag, sondern seit Kurzem auch Nachhaltigkeitsbeauftragte. Sie kümmert sich darum, dass wir Unternehmensentscheidungen mit Blick auf die Umwelt treffen und unseren ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich halten. Die Berechnung des CO₂-Verbrauchs bildet z.B. die Grundlage, um entscheiden zu können, an welchen Stellen wir das meiste CO₂ einsparen können. Das Eintippen dieser Daten in einen Online-Rechner kommt aber auf die To-do-Liste für morgen. Der Laptop wird jetzt zugeklappt, eingepackt (denn morgen arbeitet sie von zu Hause aus) und ab geht’s zu Freunden in ihre Lieblingspizzeria.

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