Ein Tag mit... Corinna
Start in den Tag
Corinnas Arbeitstag startet mit einem kurzen Check-In mit Kolleginnen aus dem Office- & Event-Management und HR. In dem hybriden Termin geht es um aktuelle Themen und Projekte, in die alle involviert sind. Auch das persönliche Befinden kommt dank ausgewählter Check-In-Frage nicht zu kurz. Im Anschluss steht ein Treffen mit dem Projektteam des Zweitag Open Space in Corinnas Kalender. Die letzten Feinheiten der Unkonferenz wollen geplant werden, sofern das besondere Veranstaltungsformat die Planung zulässt – alles andere wird dann am Eventtag selbst auf uns zukommen.
Zeit für eine Pause
Die Mittagspause verbringt Corinna an ihren Bürotagen gerne gemeinsam mit Kolleg:innen an unserem großen Tisch in der Küche. Die Gesprächsthemen drehen sich heute um die Aktivitäten der Kinder und wer zuletzt welchen hilfreichen Prompt für ChatGPT entdeckt hat. Auch die Zweitag-Beteiligung am Münsteraner Staffelmarathon im kommenden Jahr wird eifrig diskutiert: Wollen wir erstmals ein Team aus Laufeinsteiger:innen anmelden? Wie fit müssen wir dafür sein? Wer plant ein gemeinsames Training?
Die Pausen sind für Corinna gleichzeitig gute Gelegenheiten, mit den Kolleg:innen in Kontakt zu kommen – und das ist nicht nur angenehme Unterhaltung, sondern auch ein Teil ihrer Aufgabe. Als People & Culture Managerin bewahrt und entwickelt sie die Zweitag-Unternehmenskultur. Daher ist sie oft mit vielen im Austausch – entweder spontan an der Kaffeemaschine, in Meetings oder auch gelegentlich im Rahmen von Coachingsessions. Planen lassen sich ihre Arbeitstage daher nicht immer – vor allem im Büro ergibt sich so manches Gespräch oft kurzfristig. Und so schneit am Nachmittag eine Kollegin vorbei, die eine Sparringspartnerin für eine Event-Idee sucht. Corinna freut sich über die Abwechslung, hört sich ihre Pläne für die Veranstaltung an und gibt gerne Feedback.
Danach taucht sie in die Konzeption einer Mitarbeitenden-Umfrage ein. Sie plant aktuell eine Befragung im Zusammenhang mit den Zweitag-Werten, um Praxisbeispiele zu sammeln, wie wir diese Werte im Alltag leben. Zwischen ihren häufigen Terminen braucht Corinna die Zeit, in der sie ruhig und konzentriert arbeiten kann. Auch die Nachbereitung von Gesprächen ist für sie keine lästige Schreibaufgabe, sondern ein ruhiger Gegenpol zum direkten Austausch.
Was kannst du gut?
Ich frage Corinna, welche Fähigkeiten sie für ihren Job besonders wichtig findet. Na klar: Kommunikation. Zuhören können, Empathie zeigen, und manchmal auch dort weiterfragen, wo andere aufhören würden. “Wie geht es dir damit?” ist deshalb wahrscheinlich ihre meistgestellte Frage. Sie spricht bewusst die persönliche Ebene an und achtet darauf, genau zuzuhören. Eine gewisse Distanz empfindet sie dabei als Vorteil – schließlich ist sie zwar eine Kollegin, arbeitet mit den meisten aber nicht direkt in Projekten zusammen. Das ist auch bei Retros hilfreich, wenn Projektteams ihre interne Zusammenarbeit regelmäßig mit ihrer Hilfe hinterfragen.
Aktuell halte ich Corinna weiter von der Arbeit ab und stelle ihr noch mehr Fragen. Was treibt sie eigentlich an? Sie überlegt nicht lange: “Mir macht das einfach Spaß!” Zusätzlich zieht sie Motivation aus positiven Rückmeldungen und hat das Gefühl, dass sie das einfach gut kann: Mit unterschiedlichen Menschen kommunizieren, verstehen, wer wie tickt, die Unternehmenskultur begreifen und weiter voranbringen. Fragestellungen wie “Wie können wir gut miteinander arbeiten?” faszinieren und beschäftigen sie.
Dabei kann sie ihr theoretisches Wissen jeden Tag in der Praxis challengen. Vor ihrem Einstieg bei Zweitag war sie wissenschaftliches Arbeiten gewohnt – heute erlebt sie zwar mehr Freiheiten und Möglichkeiten, aber gleichzeitig den Reality-Check. Welches theoretische Konzept funktioniert, welches vielleicht doch nicht, worauf kommt es an?
Warum Zweitag?
Nachdem ich heute einen Einblick in Corinnas Arbeitsalltag bekommen habe, möchte ich von ihr noch wissen: Was macht Zweitag besonders und unterscheidet uns von anderen Unternehmen? Corinna stellt eine große Offenheit gegenüber neuen Menschen und Ideen sowie eine ausgesprochen hohe Hilfsbereitschaft untereinander fest. Außerdem beschreibt sie die Dichte an schlauen Mitarbeitenden als sehr hoch, die immer mitdenken und passende Lösungen suchen. Gleichzeitig freut sie sich über ein gutes Level von Entspanntheit und Unverkrampftheit im Kontakt miteinander. Insgesamt tummeln sich bei Zweitag viele nahbare Menschen. Mitarbeitende können sich bei uns so zeigen, wie sie sind – und Corinna arbeitet daran, dass all das in Zukunft so bleibt.
Nach der Arbeit geht es für sie mit dem Zug zurück nach Hause. Worauf sie sich am meisten freut? Zeit mit der Familie. Vielen Dank und einen schönen Feierabend!
Interesse geweckt?
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