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Engineering

MoR: Texteditoren und Entwicklungsumgebungen

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Notice: This article is written in German.

Blog Post - MoR: Texteditoren und Entwicklungsumgebungen
Nicolas Dillmann

Im Zweitag-Büro am Alten Fischmarkt trafen sich dazu am letzten Donnerstag im Juni eine ansehnliche Anzahl an Entwicklern. Neben einem anfänglichen Vortrag zu vim und tmux war eine anschließende offene Diskussionsrunde geplant, um das Thema von allen Seiten zu beleuchten.

Einführung in vim und tmux von Oliver Noack

Zunächst gab Oliver Noack eine Einführung in den Texteditor vim. Vim ist ein Klon des vi-Editors von 1976, dabei steht vim für „Vi Improved“. Dieser Editor hebt sich von anderen vor allem in der Verwendung ab. Reguläre Entwicklungsumgebungen bieten einen kombinierten Modus aus Bedienelementen und Eingabefeldern, während vim ein modularer Editor ist. Modular bedeutet, dass Tastatureingaben je nach aktuellem Modus kontextsensitiv eine andere Bedeutung haben. Im normalen Modus werden hauptsächlich Kommandos zum Navigieren und Formatieren verwendet, für eine Texteingabe muss zunächst in den Eingabemodus gewechselt werden. Durch die Verwendung verschiedener Modi ist wenig bis kein Einsatz der Maus notwendig. Vor allem für repetitive Aufgaben bietet vim unterschiedlichste Werkzeuge um diese mit wenig Aufwand abzuarbeiten. Zur Einarbeitung in vim empfehlen wir das Buch „Practical vim“ von Drew Neil oder den vim-internen vimtutor. Wer lieber spielerisch an das Thema herangeführt werden möchte, dem ist bspw. http://vim-adventures.com/ ans Herz zu legen.

In Kombination mit dem Terminal-Multiplexer tmux steht vim anderen mächtigen Entwicklungsumgebungen in nichts nach. Tmux erlaubt es zwischen verschiedenen Konsolenprogrammen in einem Terminal-Fenster schnell zu wechseln oder diese im Hintergrund laufen zu lassen. Zudem lassen sich Terminal-Fenster aufteilen oder in Tabs organisieren. So kann beispielsweise vim direkt mit Log-Ausgabe des Servers, einer Test-Ausgabe der verwendeten Test-Umgebung oder ähnlichem in einem Terminal-Fenster verwendet werden.

Beispielkonfiguration des vim Editors in Kombination mit tmux

Diskussion über andere Editoren und Entwicklungsumgebungen

Im Anschluss bildete sich eine anregende Diskussion, in der die verschiedenen Teilnehmer über die Vorzüge oder auch Nachteile ihrer Entwicklungsumgebung berichteten. Dabei kam auch der noch sehr junge Editor atom.io des Github-Entwicklungsteam zur Sprache. Die Diskussion profitierte davon, dass nicht nur Ruby- oder Rails-Entwickler anwesend waren, sondern Vertreter unterschiedlichster Programmiersprachen und Frameworks.

Insgesamt war es wieder ein sehr informativer Abend mit interessanten Gesprächen bei kühlen Getränken. Das nächste Monster on Rails findet am 30.7. statt und dreht sich rund um das Thema Wearables (Sommer Grill-Special). Neben kühlen Getränken werden wir auch diesmal den Zweitag-Grill nutzen um ein paar Würstchen zu grillen. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen!

Über Monster on Rails

Die „Monster on Rails“ User Group Münster beschäftigt sich mit Themen rund ums Software Engineering, insbesondere Ruby und Ruby on Rails, diskutiert aber auch über Technologien, die um das Ruby-Ökosystem herum existieren, wie z. B. Javascript, Elixir, Go, Docker und NoSQL. In der Regel treffen wir uns immer am letzten Donnerstag im Monat. Nach einigen Vorträgen zum jeweiligen Thema beenden wir den Abend in entspannter Atmosphäre bei einem Bier. Wir freuen uns über jedes neue Gesicht!

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