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Engineering

„Monster on Rails“ wird zu „Monster Tech Tales“

Minuten Lesezeit
Blog Post - „Monster on Rails“ wird zu „Monster Tech Tales“
Nicolas Dillmann

Mehr als 40 Besucher kamen zur User Group im Januar des neuen Jahres. Es sollte ein besonderes Treffen werden, da wir uns dazu entschlossen hatten uns von unserem alten User Group-Namen zu trennen und zukünftig unter neuem Namen zu firmieren. „Monster on Rails“ wurde vor mehr als 5 Jahren gegründet mit dem Ziel sich regelmäßig zu Ruby und Ruby on Rails-spezifischen Themen auszutauschen. Schon sehr bald ging es jedoch um viel mehr Themen, die um das Rails-Ökosystem herum entstanden, aber nicht immer einen direkten Bezug zu Rails hatten. In den letzten Jahren wurden dann Rails-Themen immer rarer und die User Group stellte sich thematisch immer breiter in den Themen Web-Technologien/Frameworks, Software Architektur, Programmiersprachen, sowie agile Vorgehensweisen auf. Es kamen vermehrt Anfragen auf, wieso man an dem „Rails“ im Namen festhielt und ob dies nicht Neulinge verwirrte. Im Vorfeld des Treffens im Januar wurden eifrig Namensvorschläge gesammelt und am Ende wurde zwischen einer Auswahl von 15 Namen der neue Name „Monster Tech Tales“ ausgewählt.

Neben dem großen Thema „Umbenennung“ gab es natürlich auch diesmal wieder Vorträge zu aktuellen Tech-Themen:

elm - Heiko Zeus

Im ersten Vortrag hat Heiko Zeus die Programmiersprache elm vorgestellt. Elm ist eine funktionale Sprache, die zu JavaScript kompiliert wird und hilft Frontend-Entwicklern, wartbaren Code zu schreiben, der ohne Laufzeitfehler auskommt. Hierfür setzt elm auf ein strukturelles Typsystem und einen Compiler, der den Entwickler mit hilfreichen Fehlermeldungen unterstützt. Die Elm-Architektur beschreibt, wie Anwendungen mit Hilfe von Functional Reactive Programming umgesetzt werden.

ReactJS - Christian Lentfort

Der zweite Vortrag wurde von Christian Lentfort gehalten, der im letzten Jahr bei einem Praktikum bei Facebook, im Zuge der Instagram-Weiterentwicklung Erfahrungen mit React, einer Bibliothek um User Interfaces zu bauen, sammeln konnte. Sein Vortrag ging primär darum, was ihm an React gefällt und warum man es nutzen sollte. Die Vorteile die Christian sieht, sind zum einen der deklarative Programmieransatz von React, sowie die Manipulation des Virtual DOMs anstatt des DOMs direkt. Desweiteren liegt der Fokus bei der Entwicklung mit React beim Explizieren des States, anstatt von Transitionen. Am Ende erwähnte er noch die gute Kombinierbarkeit mit anderen Bibliotheken, wie z.B. Redux.

Im Anschluss an die Vorträge wurde noch einige Zeit weiter diskutiert und der ein oder andere Kontakt ausgetauscht.

Wir bedanken uns bei allen Besuchern und insbesondere bei den beiden Vortragenden.

Das nächste „Monster Tech Tales“ ist am 7.4.2016. Bitte meldet euch bei Interesse bei Meetup an.

Unser neuer Twitter-Account lautet: @ms_tech_tales

„Monster Tech Tales“ wurde ursprünglich als Ruby on Rails-User Group unter dem Namen „Monster on Rails“ gegründet. Mit der Zeit entwickelte sich der Themenfokus immer mehr Richtung einer generellen Technologie- und Software Engineering-User Group. Wir behandeln Themen im Bereich (Web-(Technologien, (Web-(Frameworks, Software Architektur, Design Patterns, (No)-SQL DBMS, Programmierparadigmen, Agile Entwicklung und viele mehr. Normalerweise treffen wir uns einmal pro Monat im Zweitag-Büro. Mach mit bei Meetup.

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